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17. März 2014

Rekord beim Erste-Hilfe-Wettbewerb

6. Erste-Hilfe-Wettbewerb des Roten Kreuzes im Kreis Euskirchen im Mechernicher städtischen Gymnasium am Turmhof – Rekordteilnahme mit 20 angemeldeten Teams in drei Leistungsklassen – Gewinner nehmen am Landeswettbewerb teil – GAT-Schulsanitätsdienst ganz vorne dabei

Nordeifel/ Mechernich – „So viele Teilnehmer haben wir noch nie gehabt, dabei hat uns sogar noch eine Mannschaft aus gesundheitlichen Gründen abgesagt“, freute sich der Bereichsleiter Jugend des Roten Kreuzes im Kreis Euskirchen, Simon Jägersküpper. Die Rede war vom Erste-Hilfe-Wettbewerb in den Räumen des Mechernicher städtischen Gymnasiums „Am Turmhof“ (GAT), bei dem in 20 Teams mehr als 200 Rotkreuzler in drei verschiedenen Leistungsklassen an den Start gingen.

Insgesamt kämpften drei Rotkreuz-, fünf Schulsanitäts- und zwölf Jugendrotkreuzgruppen um die Pokale. Alle Teams mussten sich durch unterschiedliche Notfall-Szenarien arbeiten. Sie wurden dabei von der Rotkreuz-Jury nach einem Punktesystem bewertet. Neben den fünf Einzel- und Gruppenaufgaben gehörte auch eine theoretische Prüfung zum Wettbewerb. Die Ergebnisse wurden den Teams anschließend vom Rotkreuz-Arzt Frank Gummelt und Simon Jägersküpper bekannt gegeben.

Die korrekte Betreuung erkrankter Personen war eine der Aufgaben, die die Teilnehmer bewältigen mussten. Foto: Paul Düster/pp/Agentur ProfiPress

Die korrekte Betreuung erkrankter Personen war eine der Aufgaben, die die Teilnehmer bewältigen mussten. Foto: Paul Düster/pp/Agentur ProfiPress

Zur Siegerehrung war auch Landrat und Rotkreuz-Schirmherr Günter Rosenke nach Mechernich gekommen: „Ich freue mich immer auf die Siegerehrung und habe die Jubelschreie der Gewinner aus dem Vorjahr noch im Ohr“, so das Kreisoberhaupt auf der Bühne der Aula des Mechernicher Gymnasiums. Unterstützt wurde Rosenke vom stellvertretenden Bürgermeister der Stadt Mechernich, Peter Wassong. Bei ihm bedankte sich Frank Gummelt: „Wenn die Stadt Mechernich uns nicht die Räumlichkeiten zur Verfügung stellen würde, könnten wird diesen Wettbewerb gar nicht durchführen, deshalb bedanken wir uns dafür sehr.“

Am Ende war es die zweite Mannschaft des GAT, die aus den Händen von Landrat Günter Rosenke den Siegerpokal für die beste Schulsanitätsgruppe in Empfang nahm. Darüber freute sich besonders der Geschäftsführer des Kreisverbandes, Rolf Klöcker, der gleichzeitig Vorsitzender des Ortsvereins Mechernich ist. „Ich bin stolz auf die Mädchen und Jungen des Schulsanitätsdienstes, die damit zum vierten Mal in Folge den Pokal geholt haben“, so Rolf Klöcker.  Bei den Rotkreuz-Teams hatten die Damen der Wasserwacht Dahlem die Nase vorn. Bei den Jugend-Rotkreuz-Gruppen machte schließlich die Gruppe „Paulchen“ aus Weilerswist das Rennen. Neben dem Pokal konnten deren Mitglieder– genau wie die der anderen Siegerteams – auch jeweils einen Kinogutschein mit nach Hause nehmen.

Der Vorsitzende des Roten Kreuzes im Kreis Euskirchen, Erwin Doppelfeld, Mechernichs stellvertretender Bürgermeister Peter Wassong, Landrat Günter Rosenke und Frank Gummelt bei der Siegerehrung. Foto: Paul Düster/pp/Agentur ProfiPress

Der Vorsitzende des Roten Kreuzes im Kreis Euskirchen, Erwin Doppelfeld, Mechernichs stellvertretender Bürgermeister Peter Wassong, Landrat Günter Rosenke und Frank Gummelt bei der Siegerehrung. Foto: Paul Düster/pp/Agentur ProfiPress

Die Siegerteams nehmen in den kommenden Monaten am Erste-Hilfe-Landeswettbewerb teil.

Die Ergebnisse:

Schulsanitätsdienst: 1. Gymnasium am Turmhof Mechernich II, 2. Realschule im Feytal Mechernich I, 3. Gymnasium am Turmhof Mechernich I, 4. Realschule im Feytal Mechernich II, 5. Emil Fischer Gymnasium Euskirchen.

Rotkreuz-Teams: 1. Wasserwacht Dahlem Damen, 2. Wasserwacht Dahlem Herren, 3. Kall.

Jugendrotkreuz-Teams: 1. „Paulchen“ Weilerswist, 2. Kreateam Euskirchen, 3. Wasserwacht Dahlem III, 4. JRK Mechernich, 5. „Freitagsgruppe“ Euskirchen, 6. JRK Kall, 7. Wasserwacht Dahlem IV, 8. JRK Zülpich, 9. „Paula“ Weilerswist, 10. Wasserwacht Dahlem II, 11. Wasserwacht Dahlem I, 12. „Pinguine“ Wasserwacht Dahlem.

pp/Agentur ProfiPress

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Autor(in): Klaus Schäfer
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