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Renommierter Kölner Architekt Kaspar Kraemer baut Kapelle in Mechernich – Spiritueller Rückzugs- und Kraftort auf dem Gelände der Communio in Christo – Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick begrüßt Vorhaben

Mechernich – Neben der Bruder-Klaus-Kapelle in Wachendorf soll es im Mechernicher Stadtgebiet schon bald ein weiteres spirituelles Bauwerk eines höchst anerkannten Architekten geben. Kaspar Kraemer hat sich unter anderem mit den Bauwerken zum Domaufgang auf dem Kölner Roncalliplatz einen Namen gemacht. Jetzt hat er den Zuschlag erhalten, auf dem Gelände der Communio in Christo eine Andachtskapelle als Rückzugs- und Kraftort nicht nur für die Bewohner und deren Angehörigen zu errichten. Damit könnte eine lange gehegte Vision endlich Wirklichkeit werden. In greifbare Nähe gerückt war der Plan mit der Zusage eines Großsponsors, denn die Kapelle wird ausschließlich mit Spendengeldern finanziert. [caption id="attachment_8298" align="aligncenter" width="300"]Mitten auf dem Gelände der Communio in Christo in Mechernich soll eine moderne Andachtskapelle als Ort der Besinnung entstehen. Animation: Architekturbüro Kaspar Kraemer Mitten auf dem Gelände der Communio in Christo in Mechernich soll eine moderne Andachtskapelle als Ort der Besinnung entstehen. Animation: Architekturbüro Kaspar Kraemer[/caption] „Der Wunsch nach einem solchen spirituellen Ort auf dem Gelände wurde in den vergangenen Jahren immer wieder an uns herangetragen“, berichtet der Communio-Geschäftsführer Norbert Arnold. Insbesondere Besucher und Angehörige der Menschen, die in der Langzeitpflegeeinrichtung oder dem Hospiz der Communio betreut werden, fragten oft nach einem Ort der Stille, wo man vielleicht auch ein Kerzchen anzünden und Einkehr halten kann. Günther Schulz, der Vorsitzende des Vereins Communio in Christo e.V. ergänzt: „Ein Ort auch, sich mit der eigenen Leidensgeschichte oder der von Angehörigen zu versöhnen. Diese Ideen sind auch planerisch in die Entwürfe für das Gebäude eingeflossen.“ [caption id="attachment_8299" align="aligncenter" width="300"]Norbert Arnold (rechts) und Günther Schulz sind begeistert von den Plänen für die neue Andachtskapelle. Foto: Alice Gempfer/pp/Agentur ProfiPress Norbert Arnold (rechts) und Günther Schulz sind begeistert von den Plänen für die neue Andachtskapelle. Foto: Alice Gempfer/pp/Agentur ProfiPress[/caption] Der Entwurf für die Kapelle, der nach ersten Vorschlägen des Architekten in enger Abstimmung mit der Kommunität entstand, ist geprägt von den Elementen Licht, Luft und Wasser. Norbert Arnold beschreibt: „Ein offenes Gebäude, dass, ähnlich einem Schneckenhaus, im Inneren gleichzeitig Geborgenheit vermittelt. Durch einen Schacht fließt Natur-Licht ins Innere, auch ein Wasserbecken und fließendes Wasser an der Wand sind geplant.“ Da der Andachtsraum auch mit großen Rollstühlen befahrbar sein soll, „sind die Dimensionen der Außenwände mit sechs mal sechs Metern nicht gerade mickrig“, fügt Schulz hinzu und schmunzelt. Die Verantwortlichen, also der Communio-Generalsuperior Karl-Heinz Haus, Ulrike Müller für die Heimleitung, Norbert Arnold für den Träger und Günther Schulz für den Verein Communio in Christo, waren sich schnell einig, wo genau die neue Andachtskapelle stehen soll. „Es gibt eigentlich nur einen perfekten Ort für einen solchen spirituellen Bau: zentral mitten auf dem Gelände der Communio“, gibt Norbert Arnold die gemeinsame Meinung wieder. Die Kapelle soll zwischen dem Orden,  dem Gebäude der Langzeitpflege und dem Hospiz Stella Maris gebaut werden. [caption id="attachment_8296" align="aligncenter" width="300"]Bei einem Ortstermin: Der Architekt Kaspar Kraemer (von links), Communio-Geschäftsführer Nobert Arnold, der Leiter des Architekturbüros Kraemer, Herbert Gratze, Heimleiterin Ulrike Müller und Günther Schulz, der Vorsitzende des Communio in Christo e.V. an der Stelle an der die Kapelle gebaut werden soll. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress Bei einem Ortstermin: Der Architekt Kaspar Kraemer (von links), Communio-Geschäftsführer Nobert Arnold, der Leiter des Architekturbüros Kraemer, Herbert Gratze, Heimleiterin Ulrike Müller und Günther Schulz, der Vorsitzende des Communio in Christo e.V. an der Stelle an der die Kapelle gebaut werden soll. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress[/caption] In der neuen Andachtskapelle sollen nicht nur die Bewohner, Gäste und Mitarbeiter der Communio, sondern alle Menschen aus der Region und darüber hinaus willkommen sein. Günther Schulz: „Es ist durchaus gewünscht, dass die Kapelle nicht nur ein spirituelles Zentrum, sondern auch ein neues kulturelles Highlight für Mechernich und die Region wird.“ Auch Taufen und Hochzeiten könne er sich durchaus dort vorstellen. Grundsätzlich soll der „spirituelle Raum“ täglich von 8 bis 20 Uhr allen Gläubigen offenstehen. Eine Idee, die auch Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick sehr begrüßt: „Ein Ort der Stille ist in unserer hektischen Zeit wichtig für alle Menschen - unabhängig von Konfession und Glauben - um sich auf die wichtigen Dinge des menschlichen Daseins zurückbesinnen zu können.“ Wie genau die Kapelle aussehen wird – etwa, ob mit Naturstein gebaut werden kann, hänge auch davon ab, wie viele Spenden zusammenkommen, erklärt Norbert Arnold. „Wir hoffen auf weitere Unterstützung“, sagt Günther Schulz, denn: „Auch die Inneneinrichtung muss noch finanziert werden. Sie soll schlicht und klassisch gehalten werden, in der Kapelle soll es zwar keinen Altar, aber auf jeden Fall ein Kreuz geben.“ Wer die Pläne für die Andachtskapelle unterstützen möchte, kann sich gerne bei der Communio in Christo unter Tel. 02443/9814801 melden. Selbstverständlich kann auf Wunsch auch eine Spendenquittung ausgestellt werden. Wenn alles klappt, so hofft die Communio, soll die Kapelle beim Ordensgedenktag im November 2014 eingeweiht werden.

pp/Agentur ProfiPress

6. Januar 2014

Spirituelles Zentrum und kulturelles Highlight

Renommierter Kölner Architekt Kaspar Kraemer baut Kapelle in Mechernich – Spiritueller Rückzugs- und Kraftort auf dem Gelände der Communio in Christo – Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick begrüßt Vorhaben

Mechernich – Neben der Bruder-Klaus-Kapelle in Wachendorf soll es im Mechernicher Stadtgebiet schon bald ein weiteres spirituelles Bauwerk eines höchst anerkannten Architekten geben. Kaspar Kraemer hat sich unter anderem mit den Bauwerken zum Domaufgang auf dem Kölner Roncalliplatz einen Namen gemacht. Jetzt hat er den Zuschlag erhalten, auf dem Gelände der Communio in Christo eine Andachtskapelle als Rückzugs- und Kraftort nicht nur für die Bewohner und deren Angehörigen zu errichten. Damit könnte eine lange gehegte Vision endlich Wirklichkeit werden. In greifbare Nähe gerückt war der Plan mit der Zusage eines Großsponsors, denn die Kapelle wird ausschließlich mit Spendengeldern finanziert.

Mitten auf dem Gelände der Communio in Christo in Mechernich soll eine moderne Andachtskapelle als Ort der Besinnung entstehen. Animation: Architekturbüro Kaspar Kraemer

Mitten auf dem Gelände der Communio in Christo in Mechernich soll eine moderne Andachtskapelle als Ort der Besinnung entstehen. Animation: Architekturbüro Kaspar Kraemer

„Der Wunsch nach einem solchen spirituellen Ort auf dem Gelände wurde in den vergangenen Jahren immer wieder an uns herangetragen“, berichtet der Communio-Geschäftsführer Norbert Arnold. Insbesondere Besucher und Angehörige der Menschen, die in der Langzeitpflegeeinrichtung oder dem Hospiz der Communio betreut werden, fragten oft nach einem Ort der Stille, wo man vielleicht auch ein Kerzchen anzünden und Einkehr halten kann. Günther Schulz, der Vorsitzende des Vereins Communio in Christo e.V. ergänzt: „Ein Ort auch, sich mit der eigenen Leidensgeschichte oder der von Angehörigen zu versöhnen. Diese Ideen sind auch planerisch in die Entwürfe für das Gebäude eingeflossen.“

Norbert Arnold (rechts) und Günther Schulz sind begeistert von den Plänen für die neue Andachtskapelle. Foto: Alice Gempfer/pp/Agentur ProfiPress

Norbert Arnold (rechts) und Günther Schulz sind begeistert von den Plänen für die neue Andachtskapelle. Foto: Alice Gempfer/pp/Agentur ProfiPress

Der Entwurf für die Kapelle, der nach ersten Vorschlägen des Architekten in enger Abstimmung mit der Kommunität entstand, ist geprägt von den Elementen Licht, Luft und Wasser. Norbert Arnold beschreibt: „Ein offenes Gebäude, dass, ähnlich einem Schneckenhaus, im Inneren gleichzeitig Geborgenheit vermittelt. Durch einen Schacht fließt Natur-Licht ins Innere, auch ein Wasserbecken und fließendes Wasser an der Wand sind geplant.“ Da der Andachtsraum auch mit großen Rollstühlen befahrbar sein soll, „sind die Dimensionen der Außenwände mit sechs mal sechs Metern nicht gerade mickrig“, fügt Schulz hinzu und schmunzelt.

Die Verantwortlichen, also der Communio-Generalsuperior Karl-Heinz Haus, Ulrike Müller für die Heimleitung, Norbert Arnold für den Träger und Günther Schulz für den Verein Communio in Christo, waren sich schnell einig, wo genau die neue Andachtskapelle stehen soll. „Es gibt eigentlich nur einen perfekten Ort für einen solchen spirituellen Bau: zentral mitten auf dem Gelände der Communio“, gibt Norbert Arnold die gemeinsame Meinung wieder. Die Kapelle soll zwischen dem Orden,  dem Gebäude der Langzeitpflege und dem Hospiz Stella Maris gebaut werden.

Bei einem Ortstermin: Der Architekt Kaspar Kraemer (von links), Communio-Geschäftsführer Nobert Arnold, der Leiter des Architekturbüros Kraemer, Herbert Gratze, Heimleiterin Ulrike Müller und Günther Schulz, der Vorsitzende des Communio in Christo e.V. an der Stelle an der die Kapelle gebaut werden soll. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress

Bei einem Ortstermin: Der Architekt Kaspar Kraemer (von links), Communio-Geschäftsführer Nobert Arnold, der Leiter des Architekturbüros Kraemer, Herbert Gratze, Heimleiterin Ulrike Müller und Günther Schulz, der Vorsitzende des Communio in Christo e.V. an der Stelle an der die Kapelle gebaut werden soll. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress

In der neuen Andachtskapelle sollen nicht nur die Bewohner, Gäste und Mitarbeiter der Communio, sondern alle Menschen aus der Region und darüber hinaus willkommen sein. Günther Schulz: „Es ist durchaus gewünscht, dass die Kapelle nicht nur ein spirituelles Zentrum, sondern auch ein neues kulturelles Highlight für Mechernich und die Region wird.“ Auch Taufen und Hochzeiten könne er sich durchaus dort vorstellen. Grundsätzlich soll der „spirituelle Raum“ täglich von 8 bis 20 Uhr allen Gläubigen offenstehen. Eine Idee, die auch Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick sehr begrüßt: „Ein Ort der Stille ist in unserer hektischen Zeit wichtig für alle Menschen – unabhängig von Konfession und Glauben – um sich auf die wichtigen Dinge des menschlichen Daseins zurückbesinnen zu können.“

Wie genau die Kapelle aussehen wird – etwa, ob mit Naturstein gebaut werden kann, hänge auch davon ab, wie viele Spenden zusammenkommen, erklärt Norbert Arnold. „Wir hoffen auf weitere Unterstützung“, sagt Günther Schulz, denn: „Auch die Inneneinrichtung muss noch finanziert werden. Sie soll schlicht und klassisch gehalten werden, in der Kapelle soll es zwar keinen Altar, aber auf jeden Fall ein Kreuz geben.“

Wer die Pläne für die Andachtskapelle unterstützen möchte, kann sich gerne bei der Communio in Christo unter Tel. 02443/9814801 melden. Selbstverständlich kann auf Wunsch auch eine Spendenquittung ausgestellt werden. Wenn alles klappt, so hofft die Communio, soll die Kapelle beim Ordensgedenktag im November 2014 eingeweiht werden.

pp/Agentur ProfiPress

Kategorien:
Handwerk & Gewerbe · Sonstiges

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Autor(in): Klaus Schäfer
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